... der Pumuckl, ähm, der Lechkurier ist wieder da, hurra, hurra der Lechkurier ist da!“

Dieses Lied ging mir jetzt, nachdem unser Betriebsurlaub sich dem Ende genähert hat, durch den Kopf. -
Ja, ja, Meister Eder und sein Pumuckl. Manchmal geht halt die kindliche Ader mit mir durch. Ich habe jedenfalls die Serie als Kind und auch als Erwachsene immer gerne gesehen. Im Jahr 1962 begann es mit der deutschen Hörspiel- Buch- und Fernsehserie, dessen gleichnamige Bände von Ellis Kaut verfasst wurden. Diese Autorin hatte eine ausgesprochen kindliche Fantasie, die uns Erwachsenen schon zeitweise verloren gegangen zu sein scheint. Meiner Meinung nach sind die Kinder heute viel zu früh mit ihrem eigenen Handy beschäftigt und nicht selten werden sie mit Inhalten konfrontiert, die für kindliche Seelen nicht geeignet sind. Nicht immer trägt die Technik zu einer gesunden seelisch und geistigen Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen bei. Im Gegenteil, es geht den Medien leider immer mehr darum, mit ihnen ins Geschäft zu kommen.

Aber wie komme ich eigentlich auf diese Gedanken? Vielleicht, weil mir Kinder und Jugendliche – die weit weniger Erfahrungen mit dem Leben haben, als Erwachsene – sehr am Herzen liegen. Von daher beobachte ich auch oft – zum Beispiel im Urlaub an einem See – ein Elternehepaar, wie sie mit ihren Kindern umgehen. Der 4- jährige Nico hatte sich vor seinen Eltern – weil diese leicht überfordert waren – hinter einem Baum versteckt. Die Angst, dass er auf die Straße laufen könnte, beflügelte mich – zu ihm zu gehen und mit ihm ein Gespräch zu beginnen. Als die Mutter auf mich zukam, erklärte ich ihr meine Bedenken mit der Straße und sie bedankte sich für meinen Einsatz. -
Durch Beobachten des Umfeldes kann man viel bewirken und auch verhindern, kam es mir in den Sinn ...

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit mit und ohne Urlaubstage -
Ihre