… im großen Universum. Mich hat kürzlich diese Aussage in einer Radiosendung einfach umgehauen ...

und mir wieder mal die Augen dafür geöffnet, wie winzig eigentlich die Erde und der einzelne Mensch im Vergleich zum riesigen Zentrum des Weltalls ist. Unsere Sonne ist zum Beispiel nicht der Mittelpunkt des Universums.
Die Sonne ist nur ein Stern unter – sage und schreibe – Milliarden von Sternen. Es wird angenommen, dass rund 50 Milliarden Galaxien in unserem Universum existieren. Anhand dieser unvorstellbaren Zahl, ist unsere Sonne als Stern von rund 200 Milliarden Sternen eher eine durchschnittliche Galaxie. Das heißt, sie ist eher ein Stern unter vielen, der nur „am Rande bemerkt“, wahrgenommen wird.
Zu vergleichen mit den Planeten, die die Sonne umkreisen, dreht sich das komplette Sonnensystem – man höre und staune – einmal in 220 Millionen Jahren um das Zentrum der Milchstraße. Das sind Zahlen, die mir persönlich den Atem rauben. -
Und dem gegenüber steht der Mensch, der sich nicht selten „für den Größten“ hält – allein in der wissenschaftlichen Erforschung des Universums. Er hält sich auch für super klug, was die Enstehung und Weiterentwicklung des Menschen angeht.

Also mal ehrlich, wenn die Hirnforschung zum Beispiel irgendwann mal so weit ist, dem Menschen seine unerträgliche Arroganz, seine Überheblichkeit, seinen egoistischen Machttrieb und den damit verbundenen Anzettelungen von Kriegen – umzuprogrammieren imstande wäre – dann gebe es vielleicht für uns alle noch eine Zukunft.
Der Mensch ist - wie wir mittlerweile wissen – zur größten Gefahr für den Planeten Erde und allen darauf existierenden Lebewesen geworden. Aber wem sage, ähm … schreibe ich das?

Ein Wort zum Wochenende, lieber Leser!

Ich wünsche Ihnen noch einige schöne Spätsommertage – Ihre