Gudrun Kropp, Autorin

Gudrun Kropp - Autorin - DesignBlog

Herzlich Willkommen, lieber Besucher!
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DU hast ein Stimmrecht - nutze es! Deine Stimme ist es, die DICH zum Ausdruck bringen will. Halte sie nicht zurück – unterdrücke nicht, was in DIR angelegt ist, um zur Entfaltung zu kommen. Verzichte nicht auf DEIN Recht, DEINE Stimme zu erheben! - DEINE STIMME ist die Frequenz, der Klang einer ewigen Schöpfung, an der DU, in ihrer Schönheit und Fantasie, Anteil hast. Lasse darum DEINE Stimme laut erschallen – erhebe sie mit Nachdruck und scheue DICH nicht, DEIN Geburtsrecht in Anspruch zu nehmen – DICH in das Schöpfungsgeschehen, das immer geschieht, mit einzubringen. 
Gudrun Kropp

Was mir wichtig ist und warum ich schreibe

Schreiben ist für mich eine Möglichkeit, die Vielfältigkeit meiner Gedanken- und Gefühlswelt bewusster wahrzunehmen und sie in eine gewisse Form zu bringen. In einer Gesellschaft, in der der Einzelne immer mehr an Wert und Wichtigkeit verliert und zunehmend fremdbestimmt wird, möchte ich zum selbstständigen Denken, Fühlen und Handeln anregen. Bei allen Ausarbeitungen, in Gedichten, Meditationen oder Sachthemen, ist es mein Anliegen mit anderen Menschen in Beziehung zu treten und gemeinsam an gerechteren, menschlicheren Strukturen zu arbeiten. Liebe, Freiheit, Originalität durch die Entfaltung des eigenen Selbst, sind einige Schwerpunkte meines literarischen Schaffens. Darüber hinaus ist es mir wichtig, Kinder in ihrem Denken und Empfinden ernst zu nehmen. Von daher verfasse ich auch sehr gerne Kindergedichte und- geschichten.

Falls Sie, lieber Leser, möchten, dass ich für Sie einen Text zu einem bestimmten Anlass verfasse, dann schicken Sie mir einfach ein paar persönliche Stichworte, aus denen ich dann einen Text/Gedicht/Anekdote verfasse!

Denn: Worte zur rechten Zeit können Wunder bewirken!
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Wechselnde Zitate verschiedener Autoren

"Frauen wacht auf! Was auch immer die Hürden sein werden, die man euch entgegenstellt, es liegt in eurer Macht, sie zu überwinden. Ihr müsst es nur wollen." - Olympe de Gouges, Frauenrechtlerin

"Die höchste und tiefste Liebe ist die Mutterliebe."
„Denn nicht Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, wie es in der Bibel heißt, sondern der Mensch schuf Gott-wie es sich im Wesen des Christentums zeigte-nach seinem Bilde." - Ludwig Feuerbach, deutscher Philosoph

"Ich kann euch sagen, was Freiheit für mich bedeutet: ohne Angst leben." - Nina Simone, amerikanische Bluessängerin & Bürgerrechtsaktivistin

"Sei mutig, sei du selbst und lebe nach deinen eigenen Vorstellungen. Lasse dich nicht von der Meinung anderer einschränken und finde den Mut, deinen eigenen Weg zu gehen. - Hermann Hesse

"Worte sind wild, frei, unverantwortlich und nicht zu lehren. Natürlich kann man sie einfangen, einsortieren und sie in alphabetischer Reihenfolge in Wörterbücher stecken. Aber dort leben sie nicht." - Virginia Woolf, britische Schriftstellerin

"Finde dich, sei dir selber treu, lerne dich verstehen, folge deiner Stimme, nur so kannst du das Höchste erreichen."
"Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selber handeln." - Bettina von Arnim, deutsche Schriftstellerin & und Zeichnerin

"Noch bevor Gott das Weltall schuf, hatte er den Menschen im Blick, da er wusste, dass sein Wort Mensch werden würde."
"Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist grün. Aus lichtem Grün sind Himmel und Erde geschaffen und alle Schönheit der Welt." - Hildegard von Bingen, Abtissin, natur- und heilkundige Universalgelehrte

"Die Frau hat seit Jahrhunderten die ganze Arbeit der Liebe geleistet." - Rainer Maria Rilke, österreichischer Dichter, Lyriker & Erzähler

"Die Religion ist die größte Feindin der Frau." - Elizabeth Cady Stanton, eine der führenden Frauenrechtlerinnen des 19. Jahrhunderts

"Mit Gott kannst du alle deine Gefühle teilen. So offen, wie mit keinem Menschen." "Wer Gott im Leben hat, hat wenigsten einen, dem er vertrauen kann." - Klaus Seibald, Autor

"Gott war sich vor der Schöpfung selbst ein Geheimnis, er musste schaffen, um sich selbst kennenzulernen." - Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker & Lyriker

"Unsere tiefste Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit." - Marianne Williamson, US-amerikanische Schriftstellerin, Unternehmerin

"Denke daran, dass selbst, wenn du in der Küche bist, Gott zwischen den Töpfen sich bewegt." - Teresa von Avila, spanische Mystikerin & Dichterin

"Ich habe Gott gesehen, er trägt mein Angesicht." - Anke Maggauer, deutsche Lyrikerin

"Die meisten Menschen geben ihre Macht auf, in dem sie denken, sie hätten keine." - Alice Walker, Schriftstellerin

"Unsere Theologen wollen mit Gewalt aus der Bibel ein Buch machen, worin kein Menschenverstand ist." - Georg Christoph Lichtenberg, Physiker, Naturforscher & Schriftsteller

"Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, das derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. - Galileo Galilei, italienischer Phylosoph und Physiker

„Gib niemals auf, für das zu kämpfen, was du tun willst. Mit etwas, wo Leidenschaft und Inspiration ist, kann man nicht falsch liegen.“ - Ella Fitzegerald, Sängerin

"Wenn man zu Gott spricht, ist man religiös. Wenn Gott mit einem spricht, ist man irre." - Dr. Gregory House

"Was für eine starke Natur muss Gott haben, dass er die Geister aller Welten ertragen kann, die an ihm zehren." - Peter Hille, aus: "Aus dem Heiligtum der Schönheit"

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"Die Religion lehrt den Menschen -
da er vor der Heiligkeit Gottes
nicht bestehen könne - 
das Göttliche außerhalb des eigenen 
Selbst zu suchen,
doch es ist nirgendwo,
als allein in unserem Inneren
zu finden."
- Gudrun Kropp

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Der Mensch, als Ebenbild und Gedanke Gottes, ist der individuelle Ausdruck unseres Selbst, das es zu entfalten gilt. Diese Ebenbildlichkeit geht vom biblischen Urtext der hebräischen Überlieferung eines elterlichen Gottesbildes aus, das auf der Vorstellung des göttlichen Prinzips des Männlichen und Weiblichen beruht, das ebenbürtig ist und nach dem auch die Menschen erschafffen wurden. 

Das Weibliche, ist die dem Menschen zugewandte Seite Gottes = "Logos", Wort", "Sinn" und "Vernunft". Auch als DU-alität zu verstehen, dass es zu allem eine zweite Seite gibt, die sich gegenseitig bedingen - voneinander profitieren, sich wechselseitig inspirieren und beeinflussen. Die Naturwissenschaftlerin und Patriachartskritikerin Dr. Kirsten Armbruster vertritt die These, dass das ursprünglich Göttliche immer die MUTTER war, weil in der Bauchhöhle der Mutter alles Menschliche ins Leben getragen wird, ob männlich oder weiblich. Die mütterliche Konnotierung mit Mutter Erde und Mutter Natur seien deutliche Verbindungen und Anzeichen dafür. 

Der Wortstamm "Gott" ist im germanischen Raum entstanden. Das Wurzelwort "Guda" = germanisch, steht für männliche und weibliche Gottheiten. Nach der Christianisierung wurde aus dem heidnisch-germanischen "Guda", ein "Gott" - einseitig maskulin, um den christlichen Gott zu bezeichnen. Damit hatte das, was ursprünglich unter "Gott" verstanden wurde, eine völlige Veränderung erfahren. Das christlich-einseitig-männliche Gottesbild, das sich im Patriarchart manifestierte, gab den Männern bis heute, Macht über Frauen zu herrschen und sie sich ihnen untertänig zu machen. Durch diesen männlichen Machtmissbrauch wurde den Frauen weltweit unvorstellbares Leid zugefügt.

Das hebräische Wort "ELOHIM" bedeutet Gott/Geheimnis und ist der häufigste Name für Gott, der in der hebräischen Bibel verwendet wird. Oft findet man daher auch den Begriff „Schöpfergötter“ als Übersetzung von Elohim. Elohim ist eine Kombination aus dem Substantiv Singular & Substantiv Eloah, dem die Plural-Endung/-im zugefügt wurde. Diese sogenannten Pluralpronomen bedeuten: "wir", "uns", "unser". Darum heißt es logischerweise auch: "Lasst UNS Menschen schaffen, nach UNSEREM Bilde, das UNS gleich sei - männlich & weiblich. Wer ist mit dem UNS gemeint, wenn Gott sie als Mann & als Frau schuf?" Genesis 1. Mose 1. Verse 26, 27. Es heißt nicht: "Ich will jetzt mal Menschen schaffen ...!"


Vielleicht ...
"Vielleicht habe ich mir meinen Gott selbst erdacht, erträumt, erwünscht. Einen, der Gerechtigkeit bringt, Frieden, Liebe, Zusammenhalt.

Vielleicht ist dieser Gott in meiner Fantasie entstanden. Vielleicht wollte ich ihn mir so vorstellen, einen, der männlich und weiblich ist, einen, der das Schwache trägt, schützt und beachtet.

Vielleicht wurde aus meinen Gedanken die Vorstellung eines Gottes, der mir nahe ist, mit mir gemeinsam lacht und mit mir spricht, dem ich Fragen stellen kann und der mir antwortet.
Vielleicht ist dieser Gott, der in mir ist, auch ein individueller, einer der zu mir passt und sich durch mich zum Ausdruck bringen will?

Vielleicht ist dieser Gott, an den ich als Mensch glaube, eine kreative Erfindung meines eigenen Geistes, meines Höheren Selbst - ein Traum, den ich in mein Leben einlade, Gestalt in mir anzunehmen?

Vielleicht - oder vielleicht ganz sicher - ist die Sehnsucht nach einem Gott in jedem von uns angelegt, um uns auf die Suche nach diesem Gott, zu unserem Höheren Selbst, zu machen, um unsere eigene Realität zu erschaffen – um selbst Schöpfer und Gestalter unseres Lebens zu sein.

Vielleicht liegt der Schwerpunkt der göttlichen Menschwerdung darin, dass der Mensch seine Göttlichkeit und damit seine ihm von Gott gegebene Macht erkennt?

Vielleicht liegt darin unsere Freiheit?

Vielleicht? Ja, darin liegt sie!

© 2025 | Gudrun Kropp | Schongau

Weitere Texte auf aphorismen.de, aphorismen-archiv.de und anderen Webseiten.

Anmerkung: Der Philologe & Philosoph Friedrich Nietsche war Zeit seines - viel zu kurzen - Lebens, auch ein ernsthaft Suchender, der sich mit einem "christlich-fertig-konstruierten Gottesbild" nie zufrieden gab. Er litt viel mehr psychisch darunter. In den Jahren 1881/82 schrieb er in seinem Buch: "Die fröhliche Wissenschaft": "Gott ist tot. Gott bleibt tot: Und wir haben ihn getötet." Der Grund, warum die Menschen Gott getötet haben, bestehe darin, dass der Mensch nicht mehr selbst, als Schöpfer des eigenen Lebens, die Verantwortung für sein Handeln und das Erreichen eigener Ziele übernimmt. Damit hat der Mensch seine ihm von Gott gegebene Autonomie aufgegeben und stagniert aus diesem Grund in seiner Entwicklung. Er schreibt von der notwendigen Erkenntnis, die vom Getroffenwerden des Lichts ausgeht, das uns auf ein höheres Bewusstseinsniveau hebt, um zu verstehen, dass wir selbst Urheber unseres eigenen Handelns sind.

Friedrich Nietsche sah das Christentum als eine Religion der Lebensverneinung an, eine, die die sichtbare Welt, Gottes Gegenüber - den Leib des Menschen abwertet und verachtet. Eine, die das Potenzial des Menschen herabwürdigt, unterdrückt und ihn in die Leere stürzt. Die christliche Werteordnung sei ein Widerspruch und gegen das Leben und die freie Entfaltung des Geistes gerichtet. Er sagt: "Gehorsam ist der Tod des eigenen Denkens. Wer blind folgt, sagt damit: Ich übernehme keine Verantwortung, ich stelle keine Fragen, ich will nur dazugehören. Das Herdentier steht für den Menschen, der nicht eigenständig denkt, sondern sich lieber in die Masse einfügt. Der Mensch wird zu etwas, das funktioniert, aber nicht mehr fühlt, nicht mehr lebt, nicht mehr fragt, was eigentlich wahr, gut oder sinnvoll ist."

Auch der Dichter Rainer Maria Rilke misstraute der "Glaubenswelt" des Christentums. Er kritisierte die Mittlerrolle Jesu zwischen Gott und den Menschen und beharrte auf seiner Erfahrung, Gott direkt begegnen zu können. Schon als siebzehnjähriger Schüler schreibt er die provokanten Zeilen:

"Ihr lippenfrommen Christen
Nennt mich den Atheisten
Und flieht aus meiner Näh;
Weil ich nicht wie ihr alle
Betöret in die Falle
Des Christentums geh."

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In einer Welt

In einer Welt in der Models Unterwäsche in der Öffentlichkeit präsentieren und dafür Millionen kassieren ...

In einer Welt in der Frauen ihren Körper auf den Nebenschauplätzen der Gesellschaft wie
eine Ware anbieten ...

In einer Welt in der die Größe des weiblichen Brustumfanges den Wert einer Frau bestimmt ...

In einer Welt in der das weibliche Schönheitsideal weibliche Schönheitsideal von den Mächtigen und Einfluss- Reichen festgelegt wird ...

In einer Welt in der ein Mensch als stark gilt, der sich auf Kosten Anderer das Leben angenehm gestaltet und sich gut präsentieren kann ...

In einer Welt in der Regierende auf der Seite der Mächtigen und Reichen stehen, die  augenscheinlich unsere Welt beherrschen ... 

In einer Welt in der man vor satanisch-ritueller Opferung und Schändung von Kindern schon lange nicht mehr zurückschreckt, weil die Geldsummen dafür alles menschlich Fassbare
übersteigen ...
In einer Welt in der Männer, Frauen und Kinder missbraucht, verschleppt und skrupellos ermordet und die Schreie der Gefolterten nicht mehr wahrgenommen werden, weil man sich an all dies schon gewöhnt hat ...

In einer Welt in der Gefühllosigkeit, Arroganz und Selbstgenügsamkeit propagiert und als Cool- Sein angesehen wird ...

In einer Welt in der für Kriegsmaterial, prunkhafte Bauten und kulinarische Köstlichkeiten mehr Geld ausgegeben wird, als für Menschen, die heute noch nicht wissen, ob sie den morgigen Tag überleben ...

... diese Welt ist es nicht wert, menschlich genannt zu werden. 

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