Bevor es so
richtig mit dem Feiern des Weihnachtsfestes losgeht, möchte ich mich
noch mal kurz hier in meinem Blog zu Wort melden ...
... und
den Lesern und Kommentatoren meines Blogs – aber auch allen, die nur
mal kurz vorbeigucken und den Blogfreunden – frohe Weihnachten wünschen.
Die
letzten Tage vor Weihnachten sind auch bei mir mit etwas Hektik und
Hin- und Herlaufen verbunden und trotzdem war es mir wichtig, mir im
Alltag Zeit zu nehmen, um ein Gespräch mit Menschen, die mir begegnet
sind, zu führen. Anders gesagt: Ich renne nicht so blind durch die
Gegend und versuche jede Sekunde mit Erledigungen zu füllen, koste es,
was es wolle.
In diesem Jahr feiern wir als Familie nach langer
Zeit das erste Mal bei meiner Tochter und meinem Schwiegersohn, die
inzwischen selbst eine kleine Familie gegründet haben. Obwohl für mich
in diesem Jahr etwas weniger Vorbereitungen fürs Fest anfallen, denke
ich doch – als Mutter – für alle mit und besonders möchte ich meiner
Tochter zur Seite stehen und spreche mit ihr Vieles ab – das verbindet
enorm. Große Geschenke, wie einen neuen Fernseher oder einen niegelnagel
neuen Motorroller *lach* hat es in unserer Familie noch nie gegeben,
aber ich habe trotzdem allerlei Mühe aufgewendet, dass auch die
Kleinigkeit, die jeder Einzelne – zusätzlich zu meinem
„Hauptwichtel-Geschenk“ – bekommt, schön und ansprechend eingepackt ist.
Aber das heißt nicht, dass ich großartig neues Einpackpapier besorgt
habe, sondern ich habe erst einmal geschaut, was ich vom letzten Jahr
übrig und „gerettet“ hatte und dies verwendet. Ressourcen sparen in
einer Welt, in der so viel Unnützes hergestellt und verschwendet wird,
finde ich einfach auch wichtig. Da hiflt nur etwas Nachdenken und jeder
kann diesen „Weihnachtswahnsinn“, in den wir immer mehr verfallen, etwas
einschränken. Ja, es sind oft die kleinen Dinge, die sich zu großen
Bergen auftürmen. Auf dem Blog „Alles alltäglich“ wurde bezüglich Verpackungsmaterial schon im
Vorfeld diskutiert. Ich fand es gut, dass Engelbert dies zur Sprache
gebracht hat.
Im Grunde sind es nicht die Äußerlichkeiten,
die uns glücklich machen – das wissen wir alle, sondern es ist auch das
Erleben des Herzens, das unter anderem auch Menschen im Blickfeld hat,
die vom Leben benachteiligt sind. Das Wunder von Weihnachten vollzieht
sich immer im eigenen Inneren – ist es dort nicht zu finden, kann es
nicht mit Geschenken ersetzt werden.
In diesem Sinne wünsche ich allen meinen Lesern, dass sie für das Wunder, das sich in ihrem Herzen ereignen will, offen sind.
Nochmals "Frohe Weihnachten" und einen guten Übergang ins neue Jahrzehnt!
Bis bald … eure
Liebe Gudrun,
für die Weihnachtsgrüße ist es ja jetzt zu spät- aber nicht um noch ein paar Grüße für das Jahr 2020 hier zu lassen! Mir war um Weihnachten alles ein bisschen viel - besonders da ich über Wochen immer krank war. Ich hoffe Du bist gut ins neue Jahr gekommen und ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe
Liz
vom 12.01.2020, 23.30