Meinen Nachnamen Kropp trage ich seit
meiner Heirat und habe ihn als Künstlername behalten. Geboren bin ich
als drittes - so genanntes Sandwich-Kind - in einem Ort namens
Heidenau in Niedersachsen/Norddeutschland. Dieser liegt zwischen Hamburg
und Bremen. Somit gehöre für die Bayern zu den sogenannten
Preißen. Seit 1979 lebe und wirke ich in Schongau, das
ist eine Kleinstadt in Oberbayern.
Mit
einer kaufmännischen Grundausbildung begann quasi meine berufliche
Laufbahn. In dieser Zeit habe ich einige Jahre wichtige
Berufserfahrungen gesammelt. Dann verschlug es mich für drei Jahre als
Büroangestellte zur Deutschen Bahn AG. Ein Jahr davon arbeitete ich im
Pressebüro, beschäftigte mich mit Presseartikeln, schrieb Texte/Briefe
und fertigte u. a. Werbematerial (Flyer, Plakate usw.) an. Diese
Aufgaben machten mir sehr viel Spaß.
Ein
anschließender Wechsel in den Krankenpflegebereich war ein völlig neuer
Berufszweig für mich. Dort lernte ich viel über Innere Medizin,
Anatomie, Chirurgie und Psychologie.
Dass dies jedoch nicht mein Weg
war, erkannte ich erst später. Ein freiwilliges soziales Jahr folgte.
Über einen längeren Zeitraum nahm ich leitende Tätigkeiten in der
christlichen Kinder- und Jugendarbeit wahr. Doch schon lange habe ich
mich von meinem früheren Gottesbild und von der damaligen christlichen
Gemeinde gelöst, um frei und unabhängig in meinem Denken zu werden.
Bücher und Lesen faszinierten mich zunehmend und waren schon sehr früh
Mittelpunkt meines Lebens.
Als ziemliche Spätzünderin habe ich erst
mit 34 Jahren mein Talent zum Schreiben entdeckt. Seit 1987 bin ich
freie Schriftstellerin für Lyrik, Gedichte, Aphorismen, Kurzgeschichten,
Erzählungen, Sach- und Kinderbuch. Zurzeit arbeite ich wieder an einem
Manuskript, das ganz bestimmt in Kürze fertig wird. Darüber hinaus
verfasse ich hin und wieder zeitkritische Gedichte für die OHA-
"Zeitkritisches Forum für den Pfaffenwinkel" und Zeitungsartikel,
Werbetexte für Firmen, Institutionen und für privat Interessierte.
Ab
April 2007 bis Ende 2017 war ich freie journalistische Mitarbeiterin in
der Redaktion einer Wochenzeitung "DER LECHKURIER" in der ich auch 11 Jahre lang eine
wöchentliche Kolume verfasste. Parallel dazu arbeitete ich seit Anfang
Januar 2009 bei dem Projekt "Die FreiZeitSchrift" DAS LOKALJOURNAL MIT
HERZ für den Pfaffenwinkel und das Fünf-Seen-Land - als redaktionelle
Mitarbeiterin und als Anzeigenberaterin mit.
Zu Beginn des Jahres
2011 besann ich mich wieder auf meine geplanten Buchprojekte und
beendete meine Mitarbeit bei der FreiZeitSchrift. Zwischenzeitlich
schrieb ich auch redaktionelle Texte für das "altlandkreis-magazin".
Die Erfahrungen im Umgang mit Geschäftskunden und die vielen
Herausforderungen des Schreibens unterschiedlicher Genre, möchte ich
nicht missen. Ich bin dankbar für diese Zeit, in der ich die Kunst des
Schreibens lernte.
Das Schreiben von Kolumnen - wie schon anfangs
erwähnt - das ich elf Jahre lang, bis Ende 2017, Anfang 2018
praktizierte, bereitete mir ganz besondere Freude. In unregelmäßigen
Abständen erscheinen neben meiner Inangriffnahme von Buchmanuskripten
spontane Texte im Kolumnenstil auf meiner Homepage.
Auch in Frauenzeitschriften, wie "Bild der Frau", in der
Literaturzeitschrift "die Brücke", Fachzeitschriften und Anthologien -
zum Beispiel im Brunnen-. Heyne-, Lingen-, Coppenrath Verlag, auf Webseiten
wie lyrikwelt.de, aphorismen.de, aphorismen-archiv, natune.net und auf
meiner Autorenwebseite: gudrun-kropp.de sind Texte von mir erschienen.
Auch auf Internet-Geschäftsseiten, auf Webseiten sozialer Einrichtungen und in Büchern anderer Autoren sind Texte zu besonderen Anlässen, Feiertagen wie Weihnachten/Ostern, Aphorismen und Gedichte erschienen. Im Groh- und in anderen Verlagen veröffentliche ich regelmäßig Geschenkbuchtexte.
Ich
wünsche auch dir, lieber Leser meiner Zeilen, dass du dich auf deinen
ganz eigenen Weg niemals beirren lässt und unaufhaltsam dem Licht
entgegenstrebst.
Herzlich grüßt euch - Gudrun Kropp
Noch etwas über mich: In der Schule durfte ich wegen meiner guten Deutschnoten und einer gut leserlichen Schrift, oft an der Tafel schreiben. Ja, Deutsch und Religion waren immer meine Lieblingsfächer, nach dem Motto: Religion gut, Mathematik schwach. Überhaupt war ich in der Grundschule oft die Einzige in der Klasse, die sich im Fach: Religion gemeldet hat, sonst wäre wahrscheinlich der Religionsunterricht in der Schule ganz aufgehoben worden.
Mit meinen aktuellen
Texten möchte ich Gedanken aufgreifen, die andere Menschen
gleichermaßen bewegen. Vielleicht möchte ich auch ein Sprachrohr für
viele "Sprachlose" sein. Natürlich will ich auch zum Nachdenken anregen,
wachrütteln, auf destruktive Gesellschaftsentwicklungen aufmerksam
machen. Ich
bin dabei manchmal bewusst provokant und in meiner Wortwahl sogar
schonungslos radikal. Seichtheit, Angepasst-Sein an den Trend der Zeit
liegt mir nicht.