Gudrun Kropp, Autorin

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Autoren-Vita und die Bedeutung meines Vornamens

      

Ich heiße "Gudrun". Als Kind habe ich meinen Vornamen nie gemocht. Ja ich habe mich immer gefragt, warum ich einen Namen habe, den damals in der Grundschulklasse sonst niemand, außer mir, hatte. Viel lieber wollte ich Sabine, Silke, Elke, Jenniffer und wie sie damals eben alle hießen, auch heißen.
Doch ich hieß schlicht "Gudrun". Ich empfand meinen Namen ziemlich dunkel, mit den zwei "u`s" darin und wenig für ein Kind passend. Aber ich weiß heute, dass ich diesen Namen von meinen Eltern nicht umsonst bekommen habe und dass er eine tiefe Bedeutung hat. Ich finde es schön, die Bedeutung seines Namens zu kennen.

Bedeutung und Zusammensetzung des Namens "Gudrun"
Der Name ist germanischer Herkunft und setzt sich aus den Namenselementen "GUD" (Gott oder gut) und "RUN" (Geheimnis, Geheimnislehre) zusammen.
Verbreitet ist ebenfalls eine Verbindung zum Namenselement GUNN, bzw. dem althochdeutschen "gunt" (Kampf). Die geheimnisvolle Kämpferin und die das Geheimnis der Götter kennt, die Bärenstarke.

Meinen Nachnamen Kropp trage ich seit meiner Heirat und habe ihn als Künstlername behalten. Geboren bin ich als drittes - so genanntes Sandwich-Kind -  in einem Ort namens Heidenau in Niedersachsen/Norddeutschland. Dieser liegt zwischen Hamburg und Bremen. Somit gehöre für die Bayern zu den sogenannten Preißen. Seit 1979 lebte ich zwischenzeitlich in Peiting, wohne und wirke nun in Schongau, das ist eine Kleinstadt am Lech in Oberbayern.

Mit einer 2- jährigen kaufmännischen Grundausbildung begann quasi meine berufliche Laufbahn. In dieser Zeit habe ich einige Jahre wichtige Berufserfahrungen gesammelt. Dann verschlug es mich für drei Jahre als Büroangestellte zur Deutschen Bahn AG. Ein Jahr davon arbeitete ich im Pressebüro, beschäftigte mich mit Presseartikeln, schrieb Texte/Briefe und fertigte u. a. Werbematerial (Flyer, Plakate usw.) an. Diese Aufgaben machten mir sehr viel Spaß. 

Ein anschließender Wechsel in den Krankenpflegebereich war ein völlig neuer Berufszweig für mich. Dort lernte ich viel über Innere Medizin, Anatomie, Chirurgie und Psychologie. 
Diese zunächst eingeschlagene Richtung, mir medizinisches Wissen anzueignen, erkannte ich als eine wichtige Etappe auf meinem Weg, der jedoch später mehr einen psychologischen Schwerpunkt bekam.
Ein freiwilliges soziales Jahr folgte. Über einen längeren Zeitraum nahm ich leitende Tätigkeiten in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit wahr. 
Doch inzwischen hatte ich mich immer mehr von einem früheren kindlich-jugendlich geprägten Gottesbild gelöst und trat auch aus der damaligen frei-christlichen Gemeinde aus, um frei und unabhängig in meinem Denken zu werden. Bücher und Lesen faszinierten mich zunehmend und waren schon sehr früh Mittelpunkt meines Lebens.

Als ziemliche Spätzünderin habe ich erst mit 34 Jahren mein Talent zum Schreiben entdeckt. Seit 1987 bin ich freie Schriftstellerin für Lyrik, Gedichte, Aphorismen, Kurzgeschichten, Erzählungen, Sach- und Kinderbuch. Zurzeit arbeite ich wieder an einem neuen Manuskript, das in naher Zukunft ganz bestimmt fertig wird. Zwischendurch veröffentlichte ich zeitkritische Gedichte für die OHA- "Zeitkritisches Forum für den Pfaffenwinkel" und Zeitungsartikel, Werbetexte für Firmen, Institutionen und für privat Interessierte.

Ab April 2007 bis Ende 2017 war ich freie journalistische Mitarbeiterin in der Redaktion einer Wochenzeitung "DER LECHKURIER" in der ich auch 11 Jahre lang eine wöchentliche Kolumne verfasste. Parallel dazu arbeitete ich seit Anfang Januar 2009 bei dem Projekt "Die FreiZeitSchrift" DAS LOKALJOURNAL MIT HERZ für den Pfaffenwinkel und das Fünf-Seen-Land - als redaktionelle Mitarbeiterin und als Anzeigenberaterin mit.
Zu Beginn des Jahres 2011 besann ich mich wieder auf meine geplanten Buchprojekte und beendete meine Mitarbeit bei der FreiZeitSchrift. Zwischenzeitlich schrieb ich auch redaktionelle Texte für das "altlandkreis-magazin". 

Die Erfahrungen im Umgang mit Geschäftskunden und die vielen Herausforderungen des Schreibens unterschiedlicher Genre, möchte ich nicht missen. Ich bin dankbar für diese Zeit, in der ich die Kunst des Schreibens lernte.
Das Schreiben von Kolumnen - wie schon anfangs erwähnt - das ich elf Jahre lang, bis Ende 2017, Anfang 2018 praktizierte, bereitete mir ganz besondere Freude. In unregelmäßigen Abständen erscheinen neben meiner Inangriffnahme von Buchmanuskripten spontane Texte im Kolumnenstil auf meiner Homepage.

Auch in Frauenzeitschriften, wie "Bild der Frau", in der Literaturzeitschrift "die Brücke", Fachzeitschriften und Anthologien - zum Beispiel im Brunnen-. Heyne-, Lingen-, Coppenrath Verlag, auf Webseiten wie lyrikwelt.de, aphorismen.de, aphorismen-archiv, natune.net und auf meiner Autorenwebseite: gudrun-kropp.de sind Texte von mir veröffentlicht. 
Auf Internet-Geschäftsseiten, auf Webseiten sozialer Einrichtungen und in Büchern anderer Autoren sind ebenso Texte zu besonderen Anlässen, Feiertagen wie Weihnachten/Ostern, Aphorismen und Gedichte erschienen. Im Groh- und in anderen Verlagen veröffentliche ich regelmäßig Geschenkbuchtexte.

Ich wünsche auch dir, lieber Leser meiner Zeilen, dass du dich auf deinen ganz eigenen Weg niemals beirren lässt und unaufhaltsam dem Licht entgegenstrebst.

Herzlich grüßt euch - Gudrun Kropp

Noch etwas über mich: In der Schule durfte ich wegen meiner guten Deutschnoten und einer gut leserlichen Schrift, oft an der Tafel schreiben. Ja, Deutsch und Religion waren immer meine Lieblingsfächer, nach dem Motto: Religion gut, Mathematik schwach. Überhaupt war ich in der Grundschule oft die Einzige in der Klasse, die sich im Fach: Religion gemeldet hat, sonst wäre wahrscheinlich der Religionsunterricht in der Schule ganz aufgehoben worden.

Ich war und bin bis heute eine Leseratte, interessiere mich sehr für psychologisch-philosophisch-neurowissenschaftliche Ausarbeitungen, Biographien, gute Lebenshilfebücher, Lyrik, biographische Romane, Kindergeschichten usw.
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Meine Schreibleidenschaft hat sich anfänglich durch intensives Briefe-Schreiben entwickelt und gefestigt. Die Geschichte des Kinder-Klassikers: "Daddy Langbein" von Jean Webster, der übrigens bis heute eines meiner Lieblingsbücher ist, könnte mein eigene, schriftstellerische Laufbahn sein. Unbewusst habe ich mich schon sehr früh auf meine spätere Lebensaufgabe vorbereitet.
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Mit meinen Texten möchte ich wachrütteln, auf destruktive Gesellschaftsentwicklungen aufmerksam machen und bin dabei auch bewusst provokant und in meiner Wortwahl sogar schonungslos-radikal. Seichtheit, Angepasst-Sein an den Trend der Zeit liegt mir nicht.
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Ich wünsche dir, dass auch du dich auf das Abenteuer deines eigenen Lebens einlässt. Ergreife immer die Gelegenheit im Heute, im Jetzt und sei mutig und schwimme, wenn es sein muss gegen den Strom, denn nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom. Doch wenn das alles nur so einfach wäre?!

Mit weiteren aktuellen Texten möchte ich Gedanken aufgreifen, die andere Menschen gleichermaßen bewegen. Vielleicht möchte ich auch ein Sprachrohr für viele "Sprachlose" sein, zum Nachdenken anregen, wachrütteln und auf destruktive Gesellschaftsentwicklungen aufmerksam machen. 

Über was ich schreibe
Meine literarischen Schwerpunkte sind das Finden des eigenen Lebensweges, Bewusstseinsbildung durch eigenständiges Denken. Das Zulassen und Wertschätzen von Gefühlen, das Erlernen von Selbstliebe, Rollenbilder von Mann und Frau, aber auch zeitkritische, politische und humorvolle Themen. Ich schreibe auch gerne für Kinder. Zukünftig erscheinen auch weitere Kinderbücher von mir.

Zuletzt arbeitete ich an einem für mich wichtigen und persönlichen Buchprojekt, das seit dem 01. Juli 2023 veröffentlicht ist. Der Titel lautet:
Frei und SELBST-BEWUSST-SEIN ... denn der Himmel ist in DIR Lesungen sind geplant.

M)eine kleine Bücher-Philosophie

Bücher können in mir alle möglichen Reaktionen auslösen
..... sie können provozieren
..... mich herausfordern
..... ärgern
..... aufwühlen
..... mich unangenehm berühren
..... erschrecken
..... mich nachdenklich stimmen
..... einen wunden Punkt berühren
..... anecken
..... schwer verdaulich sein
..... ja, auch schwermütige
melancholische Gefühle
in mir hervorrufen

..... nur eines dürfen sie nicht sein: langweilig



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