Was liegt in der Adventszeit näher, als sich über das Thema Advent ein klein wenig Gedanken zu machen.
Was liegt in der Adventszeit näher, als sich über das Thema Advent ein klein wenig Gedanken zu machen. Das Wort „Advent“ bedeutet ja „Ankunft“. Man könnte auch von einer Ankündigung eines großes Ereignisses sprechen. Darum heißt es eigentlich „adventus“ = im Lateinischen für Ankunft des Herrn. Advent bezeichnet auch die Jahreszeit, in der sich Christen auf das Fest der Geburt Jesu vorbereiten und sich daran erinnern, dass ein zweites Kommen Jesu Christi bevorsteht. Diese Informationen kann sich jederman besorgen, sozusagen.
Gleich vorweg: Ich gehöre keiner Religionsgemeinschaft an – habe ich mal – eine sehr lange Zeit und meine entsprechenden Erfahrungen gesammelt, die ich gerade in einem Buch verarbeite – das heißt, für mich verarbeitet sind sie längst, aber Schreiben ist und bleibt immer auch Therapie. Nicht umsonst sagt man, dass man sich etwas von der Seele geschrieben hat.
Aber nun wieder zurück zum Thema Advent. Ich glaube persönlich daran, dass Jesus als Kind in diese Welt kam und Gott – die große Allmacht, die über allem Geschaffenen steht – sich in diesem Menschen leibhaftig gezeigt hat. Jesus war Zeit seines Leben, bis zu seinem Tod, ganz Mensch – das ist etwas, das ich unglaublich finde – jedoch nicht, was theologisch daraus alles abgeleitet wurde. Zum Beispiel die Erklärungen und Auslegungen zu seinem eigentlichen Auftrag auf Erden. Aber dies weiter auszubauen, würde jetzt zu weit führen.
Ich orientiere mich am Menschen Jesus, der zu uns kam, um uns wiederum zu zeigen, wer oder was Gott ist. Und zu allem will und habe ich mir selbst ein Bild gemacht. Von daher bin ich nicht im konservativen-traditionellen Sinne religiös, sondern sehe ich mich im umfassenderen Sinne als einen spirituell ausgerichteten Menschen an. Ich glaube, dass jeder Einzelne in Glaubensdingen selbst seinen Weg diesbezüglich finden muss, darf.
Übrigens genieße ich die Adventszeit sehr – mitsamt den Advents- und Weihnachtsmärkten. Diese schön geschmückten Buden, die vielen Lichter, Adventskränze und noch so vielerlei Selbstgebasteltes und natürlich Glühwein oder Kinderpunsch zum Aufwärmen. Es liegt irgendwie auch so eine Art Vorfreude in der Luft – eben auf das Weihnachtsfest, das ich mit meiner Familie in feierlicher Atmosphäre verbringen werde. Aber bis dahin ist es ja noch etwas hin.
So wünsche ich meinen Lesern oder Nur-Vorbeischauern aber schon mal eine schöne Advents- und Weihnachtszeit – Ihre/deine
Liebe Gudrun,
da möchte ich Dir auf diesem Wege doch auch noch eine schöne restliche Adventszeit und schöne Tage mit Deiner Familie wünschen!! Ich liebe diese Zeit auch. Was das Spirituelle betrifft teile ich Deine Ansicht - aber es ist schön das wir auch mit unserem Religiösen Hintergrund, die Geburt des Menschen Jesu der Christus wurde feiern dürfen -bzw. dem Gedenken können.
Ganz herzliche Grüße, Liz
vom 16.12.2018, 20.25