… und um den Erhalt allen Lebens auf der Erde. Das wissen wir auch schon lange.

Nur wenn wir wüssten,wie schnell hier plötzlich auf der Erde Schluss sein kann, würden wir vielleicht irgendwann vorher noch mal aufwachen. Es geht auch nicht mehr nur um unsere Politpräsens, denen es primär nur um den Erhalt ihrer Pöstchen geht und durch ihre Handlungsunfähigkeit, ihre verfehlte Schwerpunktsetzung und Versäumnisse, unserer Erde noch mehr schaden, als nutzen – nein- und das unterstreiche ich noch mal: es geht um den Erhalt allen Lebens, es geht um uns.

Nach dem "Living Planet Report"- Menschheit, treibt die Erde in einen lebensbedrohlichen Burn-Out. Durch einen Existenz bedrohenden Raubbau an der Natur mitsamt den Tieren zerstört der Mensch seinen eigenen Lebensraum immer mehr. Ist das nicht irre? Wälder werden abgeholzt, Flüsse und Meere verschmutzt und Böden versiegelt.
Ganz ehrlich – ich schaue mir keinen „Tatort“ mehr im Fernsehen an, denn den wahren Tatort haben wir inzwischen hier auf unserem Planeten. Doch während wir uns diesen Tatort ansehen, können wir nicht mehr gemütlich auf dem Sofa verbleiben – wir müssen aktiv werden – selbst wenn wir meinen: es ist ja alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein. –

Wir verbrauchen mehr natürliche Ressourcen, als die Erde sie zur Verfügung stellen kann. Doch wir können auch im Kleinen etwas tun, indem wir mehr Gemüse und möglichst wenig oder kein Fleisch essen. Denn 70 % der globalen Landwirtschaftsflächen wird für Tierhaltung und Futtermittel-Anbau beansprucht. Es kann nicht mehr nur um Wirtschaftsankurbelung gehen, wenn der Mensch DAS Glied an der Kette ist, das dem Raubbau an seinem eigenen Lebensraum zum Opfer fällt.

„Welch ein Schlachtfeld, diese Erde!“
Heinrich Heine

Ich wünsche Ihnen eine veranwortungsbewusste Woche Ihre