
Frühling komm bald und bleib` mal etwas länger ...
„Frühling komm bald, in Gärten und Wiesen, lass Krokusse sprießen, im Sonnenschein, im Sonnenschein ...“
Kennen Sie dieses Kinder-Frühlingslied? Es fällt mir heute spontan ein, während ich über den bevorstehenden Frühling nachdenke, der ja schon hin und wieder versucht, sich Bahn zu brechen. Schließlich hat er uns schon einen Vorgeschmack der schönsten Zeit des Jahres gegeben. -
Überall, auf Wiesen, Felder, in Gärten und schon wochenlang in den Blumenläden, lachen uns die Fühlingsblüher an und wollen uns zum Kaufen animieren. Auch der Bärlauch ist schon fleißig ausgeschossen – wie ich schon am Osterwochenende bei einem Spaziergang festgestellt habe – die grünen Blätter vermehren sich beinahe wie Unkraut und warten nur darauf unsere Speisen mit seiner Schärfe zu würzen und zu ergänzen.
Wie sehr sehnen wir uns doch alle nach dem Frühling, der auch mit einem gewissen „Aufbruch“ verbunden ist. Doch eins verbindet uns alle mit dem Frühling: Es ist die Zeit, in der wir unsere Aktivitäten vermehrt nach außen verlagern. Es zieht uns förmlich nach draußen. -
Übrigens wird der Frühling, jedes Jahr aufs Neue, von vielen Sängern und Chören aus aller Welt besungen und von Dichtern und Lyrikern beschrieben. Eines der wohl schönsten und bekanntesten Frühlingsgedichte ist das vom Lyriker und Dichter
Eduard Mörike. Wie wäre es, wenn wir es auswendig lernen?
Er ist'sFrühling läßt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte;
süße, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!Eine frühlingshafte Woche wünscht Ihnen Ihre
sehr schöne Fotografie, gut gemacht! Der Frühling ist tatsächlich bald und wir alle warten darauf!
p.s. - fotografieren Sie mehr ;)
vom 03.03.2018, 22.17
Vielen Dank für das Kompliment und die motivierenden Worte, mehr zu fotografieren.
Viele herzliche Grüße - Gudrun