Unsere Gefühle
„Unsere Gefühle sind
wie Schlafende,
die hin und wieder
geweckt werden
wollen.“
Gudrun Kropp
Ihr Lieben,
es ist mir heute ein Anliegen, erneut diese zwei Texte einzustellen. Denn es geht – mehr denn je – darum, zu unserer wahren Menschlichkeit zurückzufinden. Ich habe diese Worte schon im Jahr 2000 verfasst und sie haben bis heute ihre Gültigkeit behalten:
Nie wieder Krieg
So sagt man es
Schon seit Generationen
So hat man es schon gesagt
Nach dem ersten
Nach dem zweiten Weltkrieg
Nach jeder nationalen
Und internationalen
Auseinandersetzung
Nie wieder Krieg
Und immer wieder geschehen
Erneute Gräueltaten
Ist es nur bei den Worten geblieben?
Die dringende Bewusstseinsveränderung
Der vermeintlich Mächtigen
Aber blieb aus
Sie lässt noch auf sich warten
Der Zugang zu ihrem Selbst
Und ihren Gefühlen ist versperrt
Und sie müssen sich fragen:
Haben wir aus all dem
Wozu Menschen imstande sind
Anderen Menschen anzutun
Aus all dem unfassbaren menschlichen
Leid nichts gelernt?
Wieviele Opfer
Wird es in Zukunft noch geben?
Bis sie endlich diese Worte begreifen
Und vom Reden zum
Sinnvollen Handeln schreiten
Nie wieder Krieg
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Lasst es uns noch einmal versuchen
Lasst es uns noch einmal versuchen
Unsere Erde wieder zu einem Lebensraum
Alles Lebendigen werden zu lassen
Lasst es uns noch einmal versuchen
So viel Menschlichkeit in unsere Welt
Zu bringen dass kein Kind
Kein Erwachsener mehr
Der Gefahr von Gewalt ausgeliefert ist
Lasst es uns noch einmal versuchen
Unseren Erdboden von dem wir alle leben
Den zerstörerrischen Giften
Der Ausbeutung von
Ressourcen zu entreißen
Lasst es uns noch einmal versuchen
Mit - menschlich und liebevoll
Miteinander umzugehen
Damit niemand mehr
Angst haben muss an die Wand
Gedrückt zu werden
Lasst es uns nur noch einmal versuchen
Unserer Erde
Wieder
Ein
Menschlicheres
Antlitz
Zu geben
© Gudrun Kropp, aus Gedichtband: „Alles Lebendige passt in keinen Rahmen“ Erschienen im „Augsburger Friedenssamen“ 2004 - Eine Anthologie in Wort und Bild (Geest-Verlag)
"Das Leid der Kreatur und das Leid der Menschheit gehören zusammen,
und der Blick des geängstigten Tieres mahnt uns, Mensch zu werden in der
Menschheit; er mahnt die Menschheit, eins zu sein in ehrfürchtiger
Verwaltung der Schöpfung." (Worte aus der Tiefe - von Reinhold Schneider)
Ankündigung: Gut Kinsegger Weihnachtsmarkt - 16. und 17. Dezember
Geöffnet: 14:00-19:00 Uhr
FREIER EINTRITT
Rahmenprogramm:
Ich werde als Autorin auch mit einem Bücherstand und
mit meinem neuen Buch: "Frei und SELBST-BEWUSST-SEIN" ... denn der Himmel ist in DIR"
dort anwesend sein.
"Herzliche Einladung an alle, die mich kennen und alle,
die mich kennenlernen möchten.
Gerne nehme ich mir auch zwischendurch
Zeit für ein Gespräch!"
Ich schicke euch Liebe, Segen und Licht, denn ... "Unser Ursprung ist im Licht ... und das ist auch unser Ziel ...“ (OsYris)