Gudrun Kropp, Autorin

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Mutter sein



Ihr Lieben,

am vergangenen Sonntag war Muttertag. Doch Muttertag ist immer – jeden Tag. Darum stelle ich dieses, schon vor vielen Jahren verfasste Gedicht – aus der Sicht des Kindes – heute ein:

Mutter sein
Heute ist der Tag
an dem ich DIR sag:
Ich hab DICH lieb!

Wie oft hast DU
an meinem Bettchen
gesessen als Träume mich
aus dem Schlaf gerissen

DU warst es die meine
aufgeschürften Knie
verbunden
mich in DEINE Arme genommen
mich getröstet hast
meine Tränen abgewischt

Mutter, ich kann nicht sagen
wie dankbar ich DIR bin –
es reichen die Worte nicht

Und darum ist dieser Tag
eine Gelegenheit DIR zu sagen
dass ich überglücklich bin
dass ich gerade DICH
als Mutter hab

Gudrun Kropp

Das Muttersein
Warum erhält eigentlich das Muttersein in unserer Gesellschaft so wenig Wertschätzung oder Anerkennung, frage ich mich schon Zeit meines Lebens?
Insbesondere natürlich in der Zeit, als meine Kinder noch klein waren und mich rund um die Uhr brauchten. Inzwischen sind sie erwachsen und gehen ihre eigenen Wege und sind selbst schon zum Teil in der Mutter- oder Vaterrolle.

Eine Mutter, die mehrere kleinere Kinder gleichzeitig betreut, wird ja in unserer, ach so modernen Gesellschaft, als nicht berufstätig bezeichnet. Warum? Weil sie immerhin kein eigenes Geld verdient. Dabei hätte, besonders sie, Anspruch auf ein Gehalt, denn was eine Mutter rund um die Uhr leistet, ist weit aus anstrengender als eine sogenannte Berufstätigkeit. Zum Muttersein, ist Mann (auch) berufen.
Ja, auch Männer können sich hauptberuflich in die Betreuung einbringen, ohne gleich divers zu sein oder in die Genderecke gedrängt zu werden. Wenn dies in Absprache der Eltern geregelt ist - weil die Frau, vielleicht ausnahmsweise mehr in ihrem Beruf verdient, als ihr Mann, ist es doch ok!

Doch das sind immer noch Ausnahmen und nicht die Regel. Es hängt in unserer Zeit - wie alles andere auch - viel vom Geld ab, um mit einer Familie finanziell über die Runden zu kommen. Doch manche Mütter würden trotz Familiennachwuchses, ebenso gerne in ihrem Beruf weiterarbeiten, wie die Väter.
In der Mehrzahl gesehen sind es jedoch die Frauen, die überwiegend die Kinder betreuen, zumindest bis sie in den Kindergarten gehen können. Warum? Damit Mütter wiederum schnell in den Arbeitsmarkt übernommen und eigene Steuern zahlen können. Dies wird durchaus unterschiedlich gesehen. Wäre jedoch das Muttersein als eigenständiger Beruf anerkannt, hätte eine Mutter auch Anspruch auf ein eigenes Gehalt.

Eine Mutter führt ein Familienunternehmen – ohne ein Gehalt zu bekommen
Einer Mutter, die ihre Kinder im Kleindkindalter betreut und sie durch ihr Leben bis hin zum Erwachsensein begleitet, wird es eher aberkannt, eine(n) Beruf (ung) auszuüben, obwohl sie im Grunde ein eigenes Familienunternehmen – im wahrsten Sinne des Wortes führt, jedoch ohne ein Gehalt für ihre Arbeit zu bekommen. Dies wird leicht vergessen!
Dieses Unternehmen führt sie nicht selten und überwiegend in der Abwesenheit des Vaters. Und seien wir doch ehrlich: hinzu kommt die finanzielle Abhängigkeit der Frau vom Vater der Kinder. Diese Situation ist alles andere als befriedigend und stellte sich mir schon damals, als meine Kinder klein waren, als ungerechter Kreislauf dar, aus dem es fast kein Entrinnen gab.

Es ist die Mutter, die sich früher oder später in diesem Hamsterrad gefangen und gehalten fühlt. Nicht nur, weil ihr zusätzlich die Anerkennung von außen – der öffentlichen Wahrnehmung – fehlt, die von einer "nicht berufstätigen" Mutter kaum Notiz nimmt. Sich dann aber anhören muss, wenn sie nach ihrem Berufsstand gefragt wird, sagt: „Ich bin zu Hause bei meinen Kindern!“ Und sie dann achselzuckend von berufstätigen Frauen zur Antwort bekommt: „Ach so, du bist nur Hausfrau und nicht berufstätig?“ Schon ist sie in dieser berühmten Schublade einer Mutter, die ja nur zu Hause Däumchen dreht und wartet bis der Tag endlich vorüber ist.
In jedem Beruf wird für die Arbeit ein Gehalt gezahlt, außer im Beruf (ung) der Mutter. Dieser wird nicht honoriert, geschweige denn, ihr Anerkennung zu teil wird, die mit einer Berufstätigkeit im Außen nun einmal damit einhergeht. Dabei sollte das Muttersein als der wichtigste Beruf überhaupt angesehen werden.

Als freiberuflich-selbstständige Autorin, konnte ich zwar auch in der Anwesenheit meiner Kinder, viel zu Papier bringen - dies ist ein großer Vorteill einer freiberuflichen Tätigkeit - doch einige Manuskripte warten noch auf die Umsetzung in Buchform. Diese, damals nicht fertiggewordenen Projekte warten nun im neuen Zeitabschnitt meines Lebens darauf, umgesetzt zu werden. Somit hat alles seine Zeit und seinen Sinn gehabt.
Nicht selten fühlte ich mich jedoch in meinen/unserem Haus wie in einem Gefängnis, doch dies hatte auch mit anderen Begebenheiten zu tun. Der folgende Aphorismus ist in dieser Zeit entstanden:

„Ein Haus kann Schutzwall
und Gefängnis zugleich sein.“


Berufstätige Väter - ausgehend von unserem völlig überholten und altmodischen Rollenverständnis - der Verdiener der Familie zu sein - machen sich bis heute noch zu wenig bewusst, dass auch Mütter, die ihre Kinder lieben und gerne für sie da sind, durchaus dem ganzen höchst anstrengenden Familienleben zeitweise entfliehen würden, wenn sie denn könnten. Da sind wir wieder bei der fehlenden Anerkennung, einem gerechten Lohn, angekommen, die nun mal auch eine Mutter ebenso wie der Vater braucht.

Wie oft ist mir während der Betreuung meiner Kinder der Gedanke durch den Kopf geschossen, dass Mütter nun mal - selbstlos wie sie sind, vielmehr sein müssen - alles für ihre Kinder tun und leisten und das alles für null Ausgleich.
Väter, die weiterhin berufstätig sind, bekommen diesen Ausgleich in Form eines Gehaltes und ihres Ansehens im Beruf und genießen trotzdem ihr Familienleben, das ihnen ja auch gegönnt sei – nicht dass ich da missverstanden werde.

Selbst Erlebtes - keine aufgestellte Theorie
Diese, meine Gedanken sind ja keine Theorie, sondern entstammen einer Zeit als ganztägig engagierte Mutter und Hausfrau – wie ich stets betitelt wurde. Das Schreiben von Texten lief ja in meiner Familienzeit meist nur nebenher. Ich habe damals den Begriff der HAUSFRAU für mich frei definiert, um zu verstehen, wie ich mir diese Tätigkeit bildlich vorstellen kann, nämlich: als Frau, die ihr Haus - ähnlich einer Schnecke - auf dem Rücken mit sich trägt?! Oder wie?

Rollenaufteilung wie vor 100 Jahren - Frauen und Mütter fehlen in Entscheidungsgremien
Bis heute hat sich an der ungerechten Situation, dass Mütter als nicht berufstätige Wesen wahrgenommen und für ihre Arbeit nicht genügend gewürdigt werden, nichts geändert. Für Männer hat sich diese Rollenaufteilung wie vor 100 Jahren durchaus bewährt. Stattdessen haben verständlicherweise viele Frauen noch neben ihrem nervenaufreibenden Job als Mutter – weil das Gehalt des Mannes für die Familie nicht reicht – noch einen Teilzeitjob angenommen, um sich das Eine oder Andere, finanziell noch leisten zu können. Die Verlierer sind meist die Kinder, die viel zu früh in fremde Obhut gegeben werden, aber auch die Mütter selbst.

Abgesehen einmal davon, dass Frauen in Führungspositionen sehr gute Arbeit leisten und in vielen Einrichtungen und in Entscheidungsgremien fehlen. Hier läuft meines Erachtens seit einiger Zeit total etwas schief, was das Rollenverständnis der Geschlechter angeht, da Männer immer noch besser, für die gleiche Arbeit, die Frauen verrichten, bezahlt werden. Die Gleichstellung der Geschlechter lässt eben noch auf sich warten. Männer verspüren auf jeden Fall nicht den Drang daran etwas zu ändern und die Gerechtigkeit schneller voranzubringen. Ist ja klar!

Eine erfreuliche Nachricht - Diätenerhöhung bei den Abgeordneten
Was habe ich da heute mitbekommen: Die Diäten der 734 Abgeordnete des Bundestages steigen mal wieder ab Juli 2024. Bisher waren es 11 227, 20 Euro im Monat. Nun gibt es 635, 50 Euro mehr. Und dieses Gehalt bekommen diese Politmarionetten nur dafür, um ihre von oben entgegennehmenden Befehle an die Bevölkerung weiterzugeben, um sie weiter klein, arm und dumm zu halten.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit für die Mutter, die bei ihren Kindern zu Hause bleibt, nicht bezahlt wird und nicht nur hohle Phrasen schwingt, die im Nirvana verschwinden, sondern die richtig hart arbeitet und ihre Kinder – gemeinsam mit dem Vater – zu selbstbewussten Menschen erzieht?
Könnte da nicht wenigsten von den gezahlten Steuern für eine Mutter ein eigenes Gehalt herausspringen? Diese Steuern, die wir ja auch noch zusätzlich bezahlen bekommen diese Politiker, die nie im Leben gearbeitet haben, geschweige denn Kinder betreut haben - bis auf wenige Ausnahmen.

Doch irgendwie muss ich jetzt die Kurve kriegen und díesen Beitrag zum Muttersein beenden, denn es gebe da noch viel, viel mehr zu berichten, allein schon aufgrund meiner eigenen Erfahrung als Mutter, da ich mich nie mit dieser Ungerechtigkeit zufrieden geben konnte.
Doch jetzt sind meine Kinder - wie schon erwähnt - erwachsen und führen ein eigenes Leben. Und ich kann mich nun wenigsten dem widmen, was ich schon immer gerne tat und als meine BerufUNG ansehe, neben dem Muttersein, Texte wie diesen hier verfassen und vielleicht die eine oder andere Mutter damit erreichen und ihr zu verstehen geben kann, dass diese Ungerechtkeit, die man Müttern zumutet, mir durchaus bewusst ist.

Fazit: Vielleicht würde es weit mehr Väter geben, die bei ihren Kindern zu Hause bleiben, um sie nicht in diverse Aufbewahrungsstätten abgeben zu müssen, wenn es ein extra Gehalt für das Müttersein geben würde?!
Und ... vielleicht liest ja der eine oder andere Abgeordnete des deutschen Bundestages hier meinen Beitrag und nimmt Kontakt mit mir auf, weil er bereit ist, von seinem verhältnismäßig und unverdient hohem Gehalt den Müttern etwas abzugeben?! Wunder gibt es immer wieder, heißt es doch. Und aufzugeben war noch nie eine Option.

Ein arabisches Sprichwort besagt: "Weil Gott nicht überall sein konnte, hat er die Mütter geschaffen."

Ein neues Zeitalter, in der es in jedem Fall gerecher zugehen wird, ist schon fast mit den Händen greifbar und wird diesbezüglich noch viele Überraschungen für uns alle bereithalten, denn ...

Nichts kann aufhalten was kommt! Nichts!


Danke Donald J. Trump mit Familie und seinem Team für den unvorstellbaren Einsatz und Kampf für uns ALLE!!!! Auch den White Hats wie dem Militär und den Lichtkriegern der galaktischen Föderation ein DANKE! Schließen wir uns doch alle dem TANZ DES LEBENS an und erhöhen dadurch die Schwingung des Universums, denn ALLES IM LEBEN HIER AUF DER ERDE, IST SCHWINGUNG und FREQUENZ, INSBESONDERE DIE FREUDE!!! "Nichts kann aufhalten was kommt! Nichts!"

WIR grüßen auch unser Bruder- und Schwesternvolk RUSSLAND! IHR steht an unserer Seite! DANKE!!!

Erinnerung an Julian Assange! Zurzeit gehen in einigen deutschen Städten Menschen für ihn und seine Freilassung auf die Straße. Fest steht, dass er keine Straftat begangen - sondern nur seine Arbeit als zeitkritischer und investigativer Journalist wahr- und ernstgenommen hat. Mit seinem Urteil, steht und fällt auch die weltweite Pressefreiheit.

HIER noch der Hinweis auf meine aktuelle Buch-Neuerscheinung mit PROBE-LESEN: "Frei und SELBST-BEWUSST-SEIN ... denn der Himmel ist in DIR

Dieses Buch behandelt auch das existenzielle Thema unseres Lebens: Die ANGST. Solange die Angst unser Leben bestimmt und steuert, leben wir nicht. Denn die ANGST und das LEBEN wirklich leben und genießen, schließen sich aus. Sie sind Gegensätze. Entweder bist du in der Angst oder du lebst - beides ist nicht möglich. Die Angst nimmt dir die Kraft zu leben. Ich bin durch meine Angst hindurchgegangen und lebe jetzt wie nie zuvor MEIN LEBEN! Auch DU hast ein Recht dazu, ohne Angst, DEIN LEBEN ZU LEBEN!

"Angst zu haben ist kein Makel,
doch sich von der Angst
beherrschen zu lassen.
ist ein Signal der Kapitulation
an das Leben."
aus: Lass dich fallen ... ins Leben - Gudrun Kropp

Ich schicke euch Liebe, Segen und Licht, denn ... "Unser Ursprung ist im Licht ... und das ist auch unser Ziel ...“ (OsYris)

Nickname 14.05.2024, 00.00

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