Hi, ihr Lieben,
vor 21 Jahren habe ich eines meiner Bücher - einem Gebete- und Meditationsband - diesen Titel gegeben, ohne zu wissen und noch weniger zu ahnen, dass diese Worte einmal einen ganz aktuellen Bezug und damit eine völlig neue Dimension bekommen würden.
Freiheit ist mittlerweise zu einem köstlichen Gut geworden, das in Begriff steht, uns vielleicht sogar für immer geraubt zu werden. Wir befinden uns in einer äußerst gefährlichen Situtation und das scheint vielen Menschen immer noch nicht bewusst zu sein.
Doch um Freiheit musste in der Vergangenheit immer gekämpft werden - sie wurde uns nie in den Schoß gelegt. Der deutsche Aphoristiker Werner Braun (1951-2006) sagte einmal:
„Lügen zu glauben ist der erste Schritt zum Verlust der Freiheit“ Ich finde, er trifft genau den Punkt, an dem wir heute stehen. Dazu kommt noch, dass, wenn leichtfertig Lügen geglaubt werden - sei es aus Bequemlichkeit oder aus der Angst heraus - nicht selbstständig gedacht wird und kein Mut zum Hinterfragen der Dinge vorhanden ist.
Haben wir uns eigentlich schon einmal gefragt, ob wir vielleicht schon seit mehreren Generationen dahingehend indoktriniert wurden, nur nichts hinterfragen zu sollen? Also, dass dies über ein MK-Ultraprogramm (Schule, Studium, Ausblildung, Mainstream-Medien, Zeitung, Zeitgeist u. a.) mit uns planmäßig geschehen sein könnte? Inzwischen ist diese Theorie keine Verschwörungstheorie mehr, sondern eine Verschwörungspraxis.
Ein weiterführender Gedanke, der uns einindoktriniert wurde, ist, dass wir uns mit einem kritischen Denken und Verhalten nichts Gutes tun, sondern dafür ausgegrenzt werden könnten. Wer will schon ein Außenseiter sein? Man will doch lieber dazu gehören und nicht allein mit seinerr Meinung dastehen. Wir sahen in der Vergangenheit im Geiste ängstlich viele Finger auf uns gerichtet und haben von daher erst gar nicht in Erwägung gezogen, einen eigenen Weg des Denkens einzuschlagen.
Um wieder zu meinem Buch „Wie ein Traum ist die Freiheit“, das den Untertitel trägt: Gebete, Meditationen und Betrachtungen, zurückzukommen. Ich habe mal einen Text, den ich, wie schon betont, vor 21 Jahren verfasst habe, spontan herausgesucht. Sicher könnte ich heute dieses Gedicht anders formulieren, aber zu der Zeit waren mir diese Dinge einfach wichtig. Und ich bin überzeugt, dass sich im neuen Zeitalter, auf das wir zugehen, vieles verwirklichen lässt, besser noch als damals, als ich davon „nur“ geträumt habe.
Ich träume davonIch träume davon, dass in unserer Gesellschaft
einmal Männer und Frauen, in jeder Beziehung
gleichberechtigt miteinander leben und
kommunizieren können.
Dass Frauen wegen ihres Geschlechtes
nicht mehr diskriminiert, ausgebeutet, unterdrückt
und ihre geistigen Kompetenzen
in Frage gestellt werden.
Ich träume davon, dass unsere Kinder,
die Schwächsten unserer Gesellschaft
nicht mehr der Willkür von Erwachsenen,
dem Machtmissbrauch und der Gewalt
ausgeliefert sind und Väter und Mütter
gleichermaßen durch familienfreundlichere
Lebensbedingungen
sich die Verantwortung für die Familie
teilen können.
Ich träume davon, dass Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit
nicht nur Worte sind, die von der Kanzel gepredigt
und von Politikern für Werbezwecke und
Wahlprogramme eingesetzt werden,
sondern in gleichberechtigter Partnerschaft
und ehrlich gelebter Nächstenliebe
zum Ausdruck kommen.
Ich träume davon, dass die Ehrfurcht
vor allem Lebendigen unser Herz neu erfüllt.
Machtkämpfe untereinander, die von Neid,
Lüge und Hass bestimmt sind,
keinen Platz mehr in unserem Inneren finden
und wir endlich fähig werden,
unseren eigenen Lebensraum
zu lieben.
Ich träume davon, dass unser Planet Erde
wieder zu einem Ort wird, auf dem es menschlich zugeht
und die Angst vor Menschen anderer Denkweisen,
Kulturen und Nationalitäten
für immer ein Ende hat.
Ich wünsche euch noch eine wunderbare Woche und bis bald ...
Ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen.
Einigkeit und Recht und Freiheit - wo sind sie geblieben?
Dieses Video wird Ihnen auch zusagen. So ruhig hat noch niemand diese ganze Tragödie auf den Punkt gebacht.
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Kommen Sie gut in die neue Woche.
Liebe Grüße,
Ingrid Maria
vom 21.03.2021, 20.02